Mittwoch, 16. Oktober 2019

Outlander - Feuer und Stein





Verlag: Knaur
Preis: 18,00 €
Seiten: 1136
Autorin: Diana Gabaldon






5/5 Sterne



Inhalt

Schottland 1946: Die englische Krankenschwester Claire Randall ist in den zweiten Flitterwochen, als sie neugierig einen alten Steinkreis betritt und darin auf einmal ohnmächtig wird. Als sie wieder zu sich kommt, befindet sie sich im Jahr 1743 - und ist von jetzt auf gleich eine Fremde, ein »Outlander«.



Cover

Das Cover finde ich wirklich sehr schön und wenn man dann die ganze Saga im Bücherregal stehen hat, sieht es nur noch besser aus.
Jedes Buch der Saga hat eine eigene Farbe und auch das Siegel ist immer unterschiedlich.



Meinung

Auf die Idee diese Saga anzufangen bin ich durch die Serie "Outlander" gekommen. Leider habe ich dadurch viel aus dem Buch schon vorher gewusst, was aber auf der anderen Seite noch deutlicher gemacht hat, wie gut das Buch ist, da ich es nie auch nur kurz weglegen konnte und es am Ende fast in einem Stück gelesen habe.

Man muss ganz deutlich betonen, dass die Autorin historisch korrekt geschrieben hat und es trotzdem etwas Fantasie gibt (Claire reist durch Steine!). Am Anfang dachte ich, dass es zu albern wäre und deswegen habe ich weder die Serie geschaut noch das Buch gelesen, bis mich dann eine Freundin überredet hat.

Claire ist eine ganz besondere Person. Sie hat eine unglaubliche Veränderung hinter sich gebracht, wenn man daran denkt, dass sie vollkommen aus ihrem Gewohnten Umfeld gerissen wurde.
Natürlich hat sie unglaublich Glück gehabt, dass James Fraser sich sehr früh in sie verliebt hat und sie deswegen mehr als einmal in Schutz genommen hat.
Aber diese Liebe blieb nicht lange einseitig und ich habe ihre Liebesgeschichte gerne gelesen und mit ihnen gelacht und geweint.
Der Konflikt mit ihrer Ehe, die sie im Jahr 1946 führt und auch die Tatsache, dass sie eigentlich nicht aus 1743 stammt macht das Buch immer interessanter und man möchte unbedingt wissen, ob sie nicht vielleicht doch zurückkehrt.

Jamie ist mein absoluter Lieblingscharakter der Saga. Ich finde er gibt dem Buch den Humor und trotzdem Stärke. Auch er macht viel durch und ich habe mich manchmal echt gefragt, wie ein Mensch nur soviel Pech haben kann, aber dennoch gibt es nach jedem Schicksalsschlag etwas Gutes.

Der Schreibstil der Autorin ist der Zeit perfekt angepasst und man denkt, man würde wirklich im Jahr 1743 sein und ihrer Geschichte verfolgen.



Fazit

Intrigen und Spannungen machen dieses Buch für mich ein Must-Read und es ist eine epische Liebesgeschichte, die über Zeiten hinweggeht.

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