Sonntag, 11. Februar 2018

TICK TACK - Wie lange kannst du lügen?









Verlag: Penguin Verlag
Preis: 15,00 €
Seiten: 430
Autorin: Megan Miranda




Ich bedanke mich bei dem Penguin Verlag und dem Randomhouse Bloggerportal, für die Bereitstellung dieses Rezensionexemplares.
Gesponsorte Produktplazierung. 



2/5 Sterne




Inhalt: 15 Tage. 2 Freundinnen. 1 Mord.

Zehn Jahre ist es her, dass Nic ihre Heimatstadt von einem Tag auf den anderen verließ. Doch die Erinnerungen an die Nacht, in der ihre beste Freundin Corinne spurlos verschwand, haben sie nie losgelassen. Hatte jemand aus ihrem Freundeskreis etwas damit zu tun? Eines Tages erhält sie eine geheimnisvolle Nachricht: "Dieses Mädchen. Ich habe es gesehen." Nic weiß, dass nur eine damit gemeint sein kann - Corinne. Sie fährt zurück in das von dunklen Wäldern umgebene Städtchen, um herauszufinden, was damals wirklich geschah. Doch schon am selben Abend verschwindet erneut ein Mädchen - das Mädchen, das ihnen allen damals ein Alibi geliefert hatte ...

Zwei Wochen später wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Wer ist sie? Was ist in der Zwischenzeit passiert? Auf unheimlich geschickte Weise erzählt Megan Miranda diese Geschichte rückwärts. Von Tag 15 zu Tag 14 zu Tag 13 bis schließlich zurück bis zu Tag 1 offenbart sich uns nach und nach, was seit Nics Rückkehr passiert ist - und was zehn Jahre zuvor mit Corinne geschah.



Cover: Das Cover fühlt sich sehr hochwertig an und ist auch optisch sehr schön. Vor allem der pinke Titel sticht sehr herraus. Auch die Bäume, die leicht herrausstehen finde ich sehr schön. Dadurch ist das Buch etwas wirklich besonderes.




Meinung: Das Buch ist in 3 Teile unterteilt, wo ich den ersten und dritten Teil am besten fand. Ich war neugierig, wie es wohl sein würde eine Geschichte von hinten zu lesen. Doch ich muss sagen, dass es mich enttäuscht hat. Manchmal habe ich in dem Buch den Überblick verloren. Zwischendurch fand ich es einfach nur verwirrend, weil man eigentlich schon wusste welche Auswirkungen eine Handlung haben würde. Deswegen war ich erleichtert, als ich beim dritten Teil angekommen war, weil man endlich in der Geschichte vorran kam.
Trotzdem gab es auch im zweiten Teil sehr interessante und Gänsehaut bringende Momente, wo man einfach nicht aufhören konnte zu lesen.
Mit das beste an dem Buch war das Ende, da ich ehrlich gesagt was vollkommen anderes erwartet habe und mich alles überrascht hat.

Everett war mir schon von Anfang an sympathisch. Er spielt zwar keine Hauptrolle in dem Buch, doch ich fand die Rolle die er gespielt irgendwie sofort ansprechend.

Es gab in meinen Augen eine Reihe von Protagonisten, ob tot oder am Leben. Alle waren sehr komplex und waren miteinander verstrickt, was ich bei dem Buch sehr mochte.




Fazit: Meiner Meinung nach ist das Buch ganz okay. Aber ich fand es zwischendurch verwirrend und auch langweilig, weil man das was danach geschehen würde ja schon wusste. Ich bin anscheinend kein großer Fan von rückwärts erzählten Büchern. Trotzdem ist es ein ziemlich interessanter Mordfall gewesen mit einem total spannenden Ende.

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