Am 09.03.2018 habe ich meine erste Signierstunde bei Mona Kasten besucht. Die Signierstunde war in Köln und damit eine ziemlich große Strecke für mich. Aber es hat sich eindeutig gelohnt.
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Hinfahrt:
Die Hinfahrt war mehr als kompliziert. Vor allem dadurch, dass ich den Zug nicht mehr bekommen habe. Eigentlich wollte ich mit einer sehr guten Freundin hinfahren. Aber wir haben uns am Bahnsteig verloren und sie dachte ich wäre schon im Zug, obwohl ich noch davor stand. Es endete damit, dass ich eine Stunde auf den nächsten warten musste.
Ankunft:
Als wenn das schon nicht genug gewesen wäre, bin ich um circa 17:45 Uhr in Köln angekommen und da die Signierstunde wie der Name schon sagt eine Stunde dauerte hatten wir nurnoch 15 Minuten, um gut 2 Kilometer durch die Stadt zu laufen. Ehrlich gesagt mussten wir rennen.
Um circa 17:55 Uhr standen wir dann endlich vor der Buchhandlung und bei unserem Glück war die Absperrung schon zugezogen worden. Ehrlich gesagt hatte ich schon genug von allem und habe mir gedacht, wenn ich schon den Zug verpasst habe und durch die halbe Stadt rennen musste, will ich auch an der Signierstunde teilnehmen. Dann bin ich einfach unter der Absperrung hindurch gegangen und meine Freundin hinterher. Der Security Typ war nicht so begeistert, hat uns dann aber noch erlaubt uns anzustellen. Damit waren wir aber auch die Letzten, die teilnehmen durften.
Signierstunde:
Ich wusste überhaupt nicht, wie so etwas abläuft und deswegen, war ich erst etwas verwirrt, als eine Dame, die eindeutig nicht Mona war, meinen Namen wissen wollte. Als ich ihr meinen Namen nannte schrieb sie ihn auf einen Post-It-Zettel und klebte ihn auf meine Bücher. Dann musste ich diese abgeben und konnte mich weiter anstellen. Bei Mona angekommen hat sie die Bücher signiert und ich konnte mich noch etwas mit ihr unterhalten und ein Bild machen.
Fazit:
Es war ein wundervoller Tag, den ich so schnell nicht vergessen werde. Auch mit dem ganzen Stress hat es sich gelohnt, eine meiner liebsten Autorinnen zu sehen und die Bücher signiert zurück nachhause mitnehmen zu dürfen.
Es ist eine Erfahrung, die mir nie jemand nehmen kann und durch das ganze Durcheinander zu Anfang, wurde es zu einem noch spezielleren Erlebnis.