Montag, 8. Oktober 2018

Passagier 23









Verlag: Droemer
Preis: 9,99 €
Seiten: 425
Autor: Sebastian Fitzek








4,5/5 Sterne



Inhalt: Jedes Jahr verschwinden auf hoher See rund 20 Menschen spurlos von Kreuzfahrtschiffen. Noch nie kam jemand zurück. Bis jetzt ...


Martin Schwartz, Polizeipsychologe, hat vor fünf Jahren Frau und Sohn verloren. Es geschah während eines Urlaubs auf dem Kreuzfahrtschiff "Sultan of the Seas" - niemand konnte ihm sagen, was genau geschah. Martin ist seither ein psychisches Wrack und betäubt sich mit Himmelfahrtskommandos als verdeckter Ermittler.
Mitten in einem Einsatz bekommt er den Anruf einer seltsamen alten Dame, die sich als Thrillerautorin bezeichnet: Er müsse unbedingt an Bord der "Sultan" kommen, es gebe Beweise dafür, was seiner Familie zugestoßen ist. Nie wieder wollte Martin den Fuß auf ein Schiff setzen - und doch folgt er dem Hinweis und erfährt, dass ein vor Wochen auf der "Sultan" verschwundenes Mädchen wieder aufgetaucht ist. Mit dem Teddy seines Sohnes im Arm ...



Cover: Das Cover ist nicht wirklich was besonders, aber dennoch passend zum Thema gewählt. Es hat schon etwas bedrohliches, sodass man sofort auf den Psychothriller kommt, der das Buch auch sein soll.



Meinung: Ich habe schon einige Bücher von Sebastian Fitzek gelesen und war bis jetzt immer begeistert. Auch diese Buch hat mich nicht enttäuscht.

Ich mochte den Protagonisten Martin Schwartz wirklich sehr gern. Durch den Verlust seiner Familie war ihm eigentlich alles egal und genau diesen Charakterzug hat ihn interessant gemacht. Es war fast immer sehr überraschend wie impulsiv er gehandelt hat.
Einen Kritikpunkt hatte ich aber dennoch. Seine Kopfschmerzanfälle haben mich zwischendurch einfach nur genervt. Manchmal hat Fitzek damit auch etwas übertrieben. An dieser Stelle habe ich mich entschieden den halben Stern abzuziehen.

Wie auch bei allen anderen Büchern ist nichts so, wie es scheint und das Ende mehr als überraschend. Sehr originell war auch die Idee den Epilog hinter die Danksagung zu schreiben. Beim Epilog musste ich auch wirklich anfangen zu lachen, weil die alte Dame recht hatte. :D

Der Schreibstil von Sebastian Fitzek ist wunderbar lesbar und sehr abwechslungsreich gestaltet. Er ist ein sehr guter Autor, der in der Lage ist mit der Sprache so zu spielen, dass man total verwirrt wird.



Fazit: Zusammenfassend kann man sagen, dass "Passagier 23" ein sehr gutes Buch von Fitzek ist, was man gelesen haben muss.

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